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BILDHAUERSYMPOSIUM MARIA SAAL - FRIEDLICHE LANDNAHME MIT DEN MITTELN DER KUNST

Zehn namhafte Künstler aus dem Alpen-Adria Raum leben und arbeiten zehn Tage lang, live und open air, in Zentrum der Marktgemeinde Maria Saal. Das interessierte Publikum erhält die seltene Gelegenheit, künstlerischen Schaffensprozessen beizuwohnen, mit Kreativen ins Gespräch zu kommen und sich inspirieren zu lassen.

Von Anfang an ist das Maria Saaler Bildhauersymposium in Bewegung. Es öffnet Räume, schafft Wege und macht Land zugänglich. Die Landnahme erfolgt friedlich: mit den Mitteln der Kunst. Umrahmt wird das Symposium von einem hochkarätigen Mix diverser zeitgenössischer Kunstformen.

Die Wohlfahrtswirkungen der Symposien sind mittlerweile allgemein anerkannt: Freier Zugang zur Kunst, Impulse für die Kunstproduktion, Marktplatz für Kunst, nachhaltige Belebung des Ortskernes, Schaffung öffentlichen und verkehrsfreien Raumes, Erweiterung des Bildungsangebotes, Vergrößerung des Tourismusangebotes, Internationalisierung und Stärkung des "Alpen-Adria-Bewusstseins", Propagierung von Fair Trade und Klimaschutz sowie die unverwechselbare Positionierung Maria Saals in Kärntens Kulturlandschaft. Nämlich als ein Ort, in dem Tradition und Neuerung zueinander finden, als ein Platz, wo sowohl klassische als auch moderne Kunst Sitz und Stimme haben.

Mag. Heinz Ch. Hammerschlag, Organisator,
Maria Saal, Juli 2006

 


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